
René Kersting, Christina Kirchinger und Max Krumholz zeigen
Vernissage 21. März 2025 - 18 Uhr
22. bis 30. März 2025
Fr - So, 1500 bis 1800 Uhr
KunstWerk e.V.
Deutz-Mülheimer Straße 115
51063 Köln
www.kunstwerk-koeln.de
Finissage 30. März 2025 - 18 Uhr
Gianluca Castelli präsentiert
inhale-apnea-exhale
Improvisational performative piece for cello(s)
Hommage to James Tenney and to the Studio DRIFT
Maria Bovensmann & Lotta Geister
Gefördert durch
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fragil
Vernissage 21. März 2025 - 18 Uhr
Die verschiedenen Ansätze und Arbeitsweisen in den Medien Zeichnung, Druckgrafik, digitaler Bilder, Rauminstallation und großmaßstäblicher Modelle eint die Suche nach einem bestimmten, räumlichen Phänomen. Es ist das Festhalten und Sichtbarmachen der eigenen Wahrnehmung eines fragilen Moments, in dem sich durch eine leichte Verschiebung der Wirklichkeit dichte Atmosphären zeigen.
Ein feines Flirren jenseits des Alltäglichen, das vertraut vorkommt und doch selten ist.
In der bildenden Kunst gelingt das Sichtbarmachen durch das intensive Betrachten und Extrahieren jener flüchtigen Momente. Diese und auch jene kondensierten Eindrücke der Baukunst sind individuell und dennoch mit großer Selbstverständlichkeit in einem kollektiven, kulturellen Erfahrungsschatz verankert. In der Architektur sind es die flüchtigen MomenteAugenblicke, in denen ein tiefes Licht, die Dichte des Materials und der künstlerische Ausdruck die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Raum plötzlich als Bühne wirkt. Die Wahrnehmung von Raum als szenischen Raum, der für eben diesen einen Moment zur seiner eigenen Bühnen wird und damit eine ganz eigene Atmosphäre entstehen lässt, eint die Arbeitsweisen.
Ein feines Flirren jenseits des Alltäglichen, das vertraut vorkommt und doch selten ist.
In der bildenden Kunst gelingt das Sichtbarmachen durch das intensive Betrachten und Extrahieren jener flüchtigen Momente. Diese und auch jene kondensierten Eindrücke der Baukunst sind individuell und dennoch mit großer Selbstverständlichkeit in einem kollektiven, kulturellen Erfahrungsschatz verankert. In der Architektur sind es die flüchtigen MomenteAugenblicke, in denen ein tiefes Licht, die Dichte des Materials und der künstlerische Ausdruck die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Raum plötzlich als Bühne wirkt. Die Wahrnehmung von Raum als szenischen Raum, der für eben diesen einen Moment zur seiner eigenen Bühnen wird und damit eine ganz eigene Atmosphäre entstehen lässt, eint die Arbeitsweisen.
22. bis 30. März 2025
Fr - So, 1500 bis 1800 Uhr
KunstWerk e.V.
Deutz-Mülheimer Straße 115
51063 Köln
www.kunstwerk-koeln.de
Finissage 30. März 2025 - 18 Uhr
Gianluca Castelli präsentiert
inhale-apnea-exhale
Improvisational performative piece for cello(s)
Hommage to James Tenney and to the Studio DRIFT
Inhale-apnea-exhale wird bei der Finissage von ‚fragil‘ von René Kersting, Christina Kirchinger und Max
Krumholz aufgeführt. Es handelt sich um eine Klanginstallation (ca. 40 Min.), die die Besucher*innen bei
ihrem Rundgang durch die Ausstellung begleiten wird.
Es spielen
Maria Bovensmann & Lotta Geister
Wiederholung, Redundanz. Langsamkeit und Gradualität. Keine Pause.
Die Klarheit der reinen Stimmung. Die mikroskopischen Nuancen der Tonhöhen, die das menschliche Ohr wahrnehmen kann. Der Reichtum der Obertöne.
Mehrere Celli spielen dasselbe Stück an verschiedenen Orten, im Raum verteilt, gleichzeitig, aber jedes für sich. Der Klang der Celli überschneidet sich, die lineare Zeitwahrnehmung ist aufgehoben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft interferieren.
Während wir uns durch den Ausstellungsraum bewegen, eröffnet der Klang einen ganz eigenen, einzigartigen Raum, ohne Hindernisse und Zeit. Wie verändert sich die Erfahrung der gleichen Bilder und Objekte in verschiedenen Momenten des Musikstücks? Wie erlebt man das gleiche Stück an einer anderen Position, vor einer anderen Arbeit?
Die Klarheit der reinen Stimmung. Die mikroskopischen Nuancen der Tonhöhen, die das menschliche Ohr wahrnehmen kann. Der Reichtum der Obertöne.
Mehrere Celli spielen dasselbe Stück an verschiedenen Orten, im Raum verteilt, gleichzeitig, aber jedes für sich. Der Klang der Celli überschneidet sich, die lineare Zeitwahrnehmung ist aufgehoben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft interferieren.
Während wir uns durch den Ausstellungsraum bewegen, eröffnet der Klang einen ganz eigenen, einzigartigen Raum, ohne Hindernisse und Zeit. Wie verändert sich die Erfahrung der gleichen Bilder und Objekte in verschiedenen Momenten des Musikstücks? Wie erlebt man das gleiche Stück an einer anderen Position, vor einer anderen Arbeit?
Gefördert durch
